Ausstellung

Museum der Westlausitz Kamenz – Elementarium

Themenwelt Formen

Kamenz Dauerausstellung

  • Vier Kinder stehen auf dem Erdbeben-Simulator und probieren ihn aus.
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Darum geht es in der Ausstellung

Eine Landschaft mit Bergen, Tälern, Wiesen, Wäldern, Flüssen und Seen, Städten und Steinbrüchen, Bauernhöfen und Baumärkten. Gibt es heute noch Spuren der Eiszeit? Floss die Elbe einst durch Kamenz? Gab es Vulkanismus in der Westlausitz? Kann der Wind Steine formen? Werden Grauwacke und Braunkohle abgebaut? – Jede Antwort ein Ja! Und hinter jedem „Ja“ stehen Bewegung, Veränderung und eine Form, die nicht bestehen kann. Die Entwicklungsgeschichte der Westlausitz von der Entstehung der Grauwacken über die Braunkohlenbildung und eiszeitliche Vergletscherungen bis zu den landschaftsformenden Eingriffen des Menschen in den letzten Jahrhunderten – die Vielfalt der Veränderungen ist groß. Die heutigen Landschaftsformen sind und wirken massiv, sind jedoch nur ein Zwischenstand des ständigen Wandels. Verwitterungen und Abtragung, Sedimentation, Hebung und Senkungen sowie das Klima waren die wichtigsten natürlichen Prozesse, die diesen Wandel im Laufe von Jahrmillionen steuerten und bestimmten. Gletscher, Meere und Flüsse haben deutliche Spuren hinterlassen und prägen bis heute das Landschaftsbild. Zwar spät, dafür um so nachhaltiger und nicht immer zum eigenen Vorteil begann der Mensch, in die Landschaftsformung einzugreifen. Er nutzt hierbei die natürlichen Ressourcen dieser Region: Braunkohlen, Grauwacken, Granodiorite sowie Tone, Sande und Kiese. Der Mensch prägte durch Siedlungsbau, Infrastruktur, Aufforstung und Landwirtschaft die Landschaftsform der Westlausitz in einer aus geologischer Sicht extrem kurzen Zeit und hat somit dem ewigen Wandel der Zeiten zu einer Dynamik verholfen.

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Publikationen

  • Kurzführer
    Museumsführer
    Sächsische Landesstelle für Museumswesen
    2005
    Buchhandelsausgabe:
    978-3-981014-22-8 Museumsausgabe:
    978-3-981014-22-8

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Öffnungszeiten

  • Dienstag bis Sonntag
    10.00 bis 18.00 Uhr

Besondere Informationen

Das Museum öffnet an Feiertagen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Schließtage: 24.12., 31.12. und 01.01.